Wie im Flug sind die 10 Tage Kenia vergangen. Wir freuen uns sehr auf zu Hause und unsere Familien. Es wird langsam Zeit ins Eichsfeld zurückzukehren. Wir haben Glück und sehen den majestätischen Kilimandscharo.

In Deutschland erwartet uns ein überraschender Wintereinbruch, ein Aprilscherz? Mit Ach und Krach erwischen wir in Frankfurt den letzten Zug. Zu später Stunde erreichen wir Gotha, freuen uns wie Kinder über lecker Gehacktesbrot (Danke an Dieters Frau) und werden von unserem Abholer sicher durch eine Schneelandschaft heimgebracht. Halleluja!

Fazit für die Kollegen daheim:

„Hallo Helping Hands-Interessierte, wir sind nach unserer aufregenden Reise so langsam wieder im Alltag im Büro bzw. auf der Baustelle angekommen. Die vielen Erlebnisse und Eindrücke aus Kenia werden sicherlich noch einige Verarbeitungszeit benötigen und unvergesslich in unseren Herzen bleiben. Es war zwar anstrengend, aber hat jede Sekunde Spaß gemacht. Mein persönliches Fazit: alle Mühen und Spenden haben sich mehr als gelohnt. Die Kinder leben an einem sicheren Ort, sind lebensfroh, dankbar und werden ihre Chance für die Zukunft nutzen. Bestimmt ist Euch die kleine Malaika (das Mädchen mit nur einem Arm) aufgefallen – sie wurde als kleines Baby nur zufällig im Straßengraben entdeckt und gerettet, nachdem Tiere sie so zugerichtet haben. Und schaut sie Euch heute an: ein fröhliches, glückliches Mädchen. Im Kinderheim bekam sie eine Chance und ein Zuhause. Mit unserem neuen Gebäude erhalten auch andere Kinder diese Chance. Allein dafür lohnt sich unser Engagement. Besonders beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie die Kinder in tiefem Gottesglauben erzogen werden. Wir durften eine Predigt von Bischof Maxwell miterleben – er hat eine ganz besondere Art den Kindern Glauben zu vermitteln.“